top of page

Training

Sie möchten ein entspanntes, losgelassenes Pferd, einen zuverlässigen Freizeitpartner, der sich in seinem Körper wohl fühlt? Gymnastik ohne Hilfszügel? Sie schätzen eine entspannte und positive Lernatmosphäre - jeder bekommt die Zeit, die er braucht.

 

Pferd und Reiter bekommen Gelegenheit zu fühlen... Ich denke, dass das Fühlen lernen in unserer schnelllebigen Zeit sehr oft zu kurz kommt. Stress bringt Mensch und Tier dazu, zu verspannen - mir ist es ein wichtiges Anliegen, beiden wieder verschiedene Wege zur Losgelassenheit zu zeigen und so ins Gleichgewicht zu finden. Orientiert an den Idealen der klassischen Reitkunst, inspiriert von Körperarbeit, dem Pferd verpflichtet. Bei meinem Unterricht ist es mir wichtig, dem Schüler zu erklären, warum wir etwas tun.

Meine Arbeit umfasst verschiedene Bereiche der Ausbildung, über die Sie unten kurze Zusammenfassungen finden. Ideal wäre die Schulung von Pferd und Reiter in allen Bereichen.

 

Bei mir sind Pferde aller Rassen und Reitweisen willkommen, denn die Anatomie und Physiologie aller Pferde ist die Gleiche und die Basisausbildung sollte bei allen Pferden die gleichen Ziele haben, um lange Gesundheit zu gewährleisten.

  • Wenn wir von den Pferden Leistung erwarten, müssen wir uns auch um die bestmögliche Versorgung und Haltung kümmern.

  • Bei mir findet kein Training mit Hilfszügeln oder ethisch bedenklichen Mehtoden statt.

  • Pferde sind mit fünf Jahren ausgewachsen, das zeigt unter anderem ein Blick auf die Wachstumsfugen. Unter 4 Jahren werden bei uns keine Pferde angeritten. Beim anreiten selbst orientieren wir uns an der Herangehensweise der alten Meister, mehrere Helfer unterstützen die jungen Pferde, nachdem sie eine sorgfältige Ausbildung am Boden genossen haben. Die Grunderziehung ist zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen.

  • Reiten ist Lebensbildung. Fehler werden bei sich selbst gesucht und nicht beim Pferd.

  • Wir arbeiten nach dem Prinzip "So wenig wie möglich - so viel als nötig" - wer am Pferd Krafttraining machen möchte, ist hier falsch.

  • Es wird mit positiver Verstärkung gearbeitet, was aber Konsequenz und Bewusstheit im Umgang mit den Pferden nicht ausschließt.

IMG_9902.JPG

Bodenarbeit und Longieren

Beginnend bei der Grunderziehung bis hin zu ersten Seitengängen und Lektionen können wir mit dem Pferd am Kappzaum vieles erarbeiten. Wir befassen uns mit Körpersprache und verschiedenen Positionen für verschiedene Anforderungen. Das Ergebnis ist ein gut erzogenes Pferd, das vertrauensvoll überalll hin folgt.

Auch das Longieren gehört zur Kappzaum-Arbeit. Wir schulen die Grundgangarten und lernen, die Elemente der Skala der Ausbildung zu erreichen - auch hier ohne Hilfszügel.

Junge Pferde können wir so auf das Anreiten vorbereiten.

Arbeit an der Hand

Wir verbessern und verfeinern das bisher Gelernte mit dem fortgeschrittenen Pferd und nehmen das Gebiss hinzu. Nahezu alle Lektionen können an der Hand erklärt werden. Die Handarbeit ist ein wertvolles Hilfsmittel, gerne auch verwendet bei rekonvakleszenten oder älteren Pferden.

Sitzschulung

Ziel ist ein zügelunabhängiger, nicht störender Sitz. Kommunikation mit dem Pferd durch feinste Hilfen.

Je nachdem, was dem Reiter leichter fällt, befassen wir uns mit inneren Bildern und Übungen zum fühlen oder aber mit klassischen Sitzübungen, bei denen der Reiter aktiv sein Bewegungsgefühl verbessert.

Reitunterricht

Begleitend zur Sitzschulung beginnt auch der individuelle Reitunterricht. Alle Dinge, die in der Bodenarbeit und Handarbeit erlernt wurden, werden auch unter dem Sattel umgesetzt. Dem Prinzip der klassischen Reitkunst folgend vom Leichten zum Schwierigen geht es von der Dehnungshaltung bis  zur Versammlung mit motivierten Pferden an leichten Hilfen.

bottom of page